Kritik vom OHG berechtigt – JuLis Göttingen lehnen den Neuentwurf der Verwaltung zum geplanten Neubau ab

Die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen unterstützen das Anliegen des Otto-Hahn-Gymnasiums, die ursprüngliche Lösung im anhaltenden Konflikt um einen dringend benötigten Neubau beizubehalten. Den Plan der Stadtverwaltung, den Neubau um ein Stockwerk zu reduzieren und die Schüler zum Ausgleich in Klassenräumen der benachbarten BBS 2 unterzubringen, lehnen die JuLis Göttingen entschieden ab. „Dieses Vorhaben ist nicht nur für das Schulklima verheerend und gerade für junge Schüler unzumutbar, sondern auch finanzpolitisch unsinnig“, so Jan Risting, Vorsitzender der JuLis Göttingen. Denn die Anmietung der Räume an der BBS 2 sei langfristig teurer als der Bau des vierten Stockwerkes. Die Einsparung, welche man durch den Verwaltungsvorschlag erziele, beliefe sich laut Schätzungen der Verwaltung auf lediglich rund neun Prozent. 

Die Jungen Liberalen Göttingen werden sich darum auch in Zukunft weiter für das OHG stark machen. Auch in der FDP-Stadtratsfraktion halte man den neuen Entwurf für eine „große Fehlkonzeption“, wie Thorben Siepmann, FDP-Fraktionsvorsitzender und Mitglied der JuLis Göttingen, betont.

Risting äußert abschließend: „Ich bin stolz auf die vielen OHG-Schüler, die sich seit Jahren für ihre Schule ins Zeug legen und der Verwaltung zeigen, wie verantwortungsvolle Schulpolitik geht. Wir Jungen Liberalen werden weiter an ihrer Seite stehen.“