JuLis Göttingen unterstützen die Bonifatiusschule I bei der Beibehaltung ihres Standortes

Die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen unterstützen die Bonifatiusschule I in ihrem Anliegen, an ihrem ursprünglichen Standort in der Innenstadt bleiben zu können. Den Vorschlag der Verwaltung, die Schule in das Gebäude der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule in Geismar umziehen zu lassen, lehnen die JuLis Göttingen entschieden ab. Denn eine Sanierung mit notwendigen Verbesserungen im Brandschutz sei auch am Standort in der Innenstadt zu moderaten Kosten von 1,5 Millionen Euro realisierbar. Zudem seien mehr Räume aus Sicht der Schule nicht zwingend notwendig. Dazu kämen aus Sicht der Schule jedoch die gravierenden Nachteile, die durch einen Umzug in das Gebäude der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule entstünden. Die Schule stünde demnach in direkter Konkurrenz zur benachbarten Adolf-Reichwein-Schule und erschwere die Anreise für die Schülerinnen und Schüler, die zu 80% nicht aus Geismar kämen und zu 50% in unmittelbarer Umgebung des Standortes in der Innenstadt heimisch seien.

„Insgesamt bedeutet eine Verlegung der Bonifatiusschule I also keine Verbesserung ihrer Schulsituation, sondern ganz im Gegenteil, eine Gefährdung ihrer Existenz“, so Jan Risting, der Kreisvorsitzende der JuLis Göttingen. Deswegen solidarisieren sich die Jungen Liberalen Göttingen ebenso wie die FDP-Stadtratsfraktion auch weiterhin mit der Initiative „Boni 1 bleibt“, welche unter folgendem Link zur Unterstützung ihrer Petition aufruft: https://www.openpetition.de/petition/online/boni-1-bleibt-fuer-den-zentralen-standort-der-grundschule. 

Risting äußerte abschließend bedauernd: „Wie im Fall des OHG-Neubaus zeigt die Verwaltung mal wieder, welchen geringen Stellenwert sie einer verantwortungsvollen und durchdachten Schulpolitik in Göttingen zuschreibt.“