Julius Graack aus Göttingen in den Bundesvorstand der Jungen Liberalen gewählt

Auf dem Bundeskongress der Jungen Liberalen, der am 29. August unter strengen Corona-Auflagen in Bielefeld stattfand, wurde turnusgemäß ein neuer Bundesvorstand gewählt. Diesem gehört nun auch der Göttinger Julius Graack als Beisitzer an. Vor diesem Amt war der 22-jährige unter anderem Kreisvorsitzender der JuLis Göttingen sowie lokaler Europakandidat der FDP. Seine Kandidatur als Beisitzer in den Aufgabenbereichen Organisation sowie Öffentlichkeitsarbeit stieß mit einem Stimmergebnis von 83% auf breite Zustimmung unter den Delegierten. „Ich freue mich sehr, dass ich den Bundesverband gerade im Hinblick auf das Superwahljahr 2021 engagiert unterstützen darf.“, äußerte Graack im Anschluss an seine Wahl. Ein besonderes Anliegen sei es ihm dabei, so Graack in seiner Bewerbungsrede, möglichst viele JuLis zu einer Kandidatur bei kommenden Wahlen zu ermutigen und sie bestmöglich zu fördern.

Außerdem wurde die bisherige Bundesschatzmeisterin Mareike Röckendorf, die auch für die FDP im Göttinger Stadtrat sitzt, auf diesem Bundeskongress gebührend verabschiedet. Nach nunmehr 2,5 Jahren im Amt trat sie als Bundesschatzmeisterin nicht erneut an.

„Mareike Röckendorf hat unseren ganzen Verband mit ihrer exzellenten Arbeit als Bundesschatzmeisterin maßgeblich bereichert. Ich bin ihr dafür persönlich und im Namen unseres ganzen Kreisverbandes sehr dankbar. Gleichzeitig freue ich mich sehr über die Wahl Julius Graacks in den Bundesvorstand. Damit bleibt Göttingen dort stark vertreten. Mit seinem unermüdlichen Engagement für die liberale Idee, das er unter anderem während des Europawahlkampfs in Göttingen bereits unter Beweis stellte, kann ich mir für sein Amt keine bessere Besetzung vorstellen.“, so Jan Risting, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Göttingen.

Junge Liberale Göttingen wählen neuen Vorstand

Auf ihrer halbjährlichen Kreismitgliederversammlung am Mittwoch haben die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen einen neuen Kreisvorstand gewählt. Diese fand aufgrund der Corona-Pandemie unter besonderen Auflagen im Garten der FDP-Kreisgeschäftsstelle statt. Der Kreisvorsitzende Jan Risting wurde hierbei in seinem Amt bestätigt und tritt damit seine zweite Amtszeit an. Seine Pläne für diese stellte er in seiner Bewerbungsrede vor. „Unsere Priorität für dieses Jahr liegt klar in der Vorbereitung der Kommunalwahl“. Im Zuge dessen sollen unter Einhaltung aller Infektionsschutzmaßnahmen auch Präsenzveranstaltungen des Kreisverbandes langsam wieder aufgenommen werden.

 

Weiterhin stehen Jan Risting die stellvertretenden Kreisvorsitzenden Julius Jensen (Finanzen), Till Punke (Organisation), Jelger Tosch (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) und Zoe Achterberg (Programmatik) zur Seite. Als Beisitzer komplettieren den Vorstand Nicole Witt, Iwan Krivov und Daniel Bitter, die im Amt bestätigt wurden, sowie das neu gewählte Vorstandsmitglied René Rahrt.

Risting äußerte abschließend: „Durch digitale Veranstaltungen kam unser Verband sehr gut durch die bisherige Corona-Zeit. Wir können zufrieden sein und gleichzeitig optimistisch auf die kommenden Monate blicken.“

Junge Liberale Göttingen fordern einjährige Hundesteuerbefreiung bei Tierheimhunden

Die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen fordern für den gesamten Landkreis die einjährige Befreiung von der Hundesteuer bei der Adoption eines Hundes aus einem Tierheim. Als Vorbild sollen dabei die Städte Göttingen und Duderstadt dienen, in denen eine solche Regelung bereits heute existiert. Nun soll diese auch auf weitere Gemeinden im Landkreis ausgeweitet werden. Denn dadurch schaffe man einen Anreiz zur Adoption von Tierheimhunden und entlaste gleichzeitig Hundebesitzer. „Gerade in Zeiten von Corona stehen Tierheime unter erheblichem finanziellen Druck, der hierdurch abgemildert werden könnte“, so Jan Risting, Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen Göttingen.

Ein entsprechender Antrag in Bovenden, den die dortige Ratsgruppe aus FDP und Freien Wählern erst kürzlich einbrachte, wurde durch CDU, SPD und Grüne im Finanzausschuss abgelehnt. „Diese Entscheidung ist für uns nicht nachvollziehbar, zumal die drei Parteien schlüssige Argumente vermissen lassen“, meint Jan Risting dazu, der neben dem Kreisvorsitz der JuLis auch für die FDP Mitglied im Bovender Gemeinderat ist. „Wir lassen uns davon jedoch nicht von unserer Forderung abbringen: Jeder Tierheimhund im Landkreis hat ein neues Zuhause verdient“, so Risting abschließend.

JuLis Göttingen unterstützen die Bonifatiusschule I bei der Beibehaltung ihres Standortes

Die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen unterstützen die Bonifatiusschule I in ihrem Anliegen, an ihrem ursprünglichen Standort in der Innenstadt bleiben zu können. Den Vorschlag der Verwaltung, die Schule in das Gebäude der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule in Geismar umziehen zu lassen, lehnen die JuLis Göttingen entschieden ab. Denn eine Sanierung mit notwendigen Verbesserungen im Brandschutz sei auch am Standort in der Innenstadt zu moderaten Kosten von 1,5 Millionen Euro realisierbar. Zudem seien mehr Räume aus Sicht der Schule nicht zwingend notwendig. Dazu kämen aus Sicht der Schule jedoch die gravierenden Nachteile, die durch einen Umzug in das Gebäude der ehemaligen Käthe-Kollwitz-Schule entstünden. Die Schule stünde demnach in direkter Konkurrenz zur benachbarten Adolf-Reichwein-Schule und erschwere die Anreise für die Schülerinnen und Schüler, die zu 80% nicht aus Geismar kämen und zu 50% in unmittelbarer Umgebung des Standortes in der Innenstadt heimisch seien.

„Insgesamt bedeutet eine Verlegung der Bonifatiusschule I also keine Verbesserung ihrer Schulsituation, sondern ganz im Gegenteil, eine Gefährdung ihrer Existenz“, so Jan Risting, der Kreisvorsitzende der JuLis Göttingen. Deswegen solidarisieren sich die Jungen Liberalen Göttingen ebenso wie die FDP-Stadtratsfraktion auch weiterhin mit der Initiative „Boni 1 bleibt“, welche unter folgendem Link zur Unterstützung ihrer Petition aufruft: https://www.openpetition.de/petition/online/boni-1-bleibt-fuer-den-zentralen-standort-der-grundschule. 

Risting äußerte abschließend bedauernd: „Wie im Fall des OHG-Neubaus zeigt die Verwaltung mal wieder, welchen geringen Stellenwert sie einer verantwortungsvollen und durchdachten Schulpolitik in Göttingen zuschreibt.“

Junge Liberale entsetzt über Pläne zum OHG — FDP-Parteinachwuchs kritisiert die Verwaltung, SPD und Grüne scharf

In der gestrigen Sitzung des Göttinger Finanzausschusses wurde auch über die Pläne der Stadtverwaltung zum Umbau des Otto-Hahn-Gymnasiums in Göttingen abgestimmt. Diese sehen einen dreistöckigen Anbau vor, der die Raumnot im OHG lösen soll. Schon im Vorfeld wurden diese Pläne von FDP, CDU und schließlich der Schule selbst kritisiert. Im Zuge der Finanzausschusssitzung demonstrierten Schülerinnen, Schüler und Eltern vor dem Neuen Rathaus. Auch Mitglieder der FDP-Fraktion waren anwesend, um die betroffenen Schülerinnen und Schüler zu unterstützen. Nach der Demonstration tagte der Ausschuss und stimmte mehrheitlich für die Vorschläge der Verwaltung.

Der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Göttingen äußerte sich zum Abstimmungsverhalten von SPD und Bündnis90/Die Grünen: „Die sture Haltung von SPD, Grünen und Verwaltung wird den betroffenen Schülerinnen und Schülern nicht gerecht. Anstatt auf die Argumente der vor dem Rathaus demonstrierenden Schüler wenigstens einzugehen, hat sich die Ratsmehrheit entgegen früherer Zusagen über deren Bedürfnisse hinweggesetzt. Dieses Verhalten untergräbt das Vertrauen in die Politik und ist ein schwerer Schlag für die Göttinger Schullandschaft.“, so Jan Risting.

Schon vor wenigen Wochen richteten sich FDP-Fraktionsvorsitzender Thorben Siepmann, Bundestagsabgeordneter Konstantin Kuhle (FDP) und der Vorsitzende der JuLis in Göttingen in einem Brief an den Göttinger Oberbürgermeister, in dem die Pläne für einen Anbau mit nur drei Etagen kritisiert wurden. Dieser sei zu klein und würde keine Abhilfe für die Raumnot am OHG schaffen und weiter müssten Schülerinnen und Schüler des OHG in der BBS II unterrichtet werden. Es müsse daher ein vierstöckiger Anbau errichtet werden. Auch die von FDP und CDU im Finanzausschuss eingebrachten Änderungen sahen dies vor.

All diese Änderungsvorschläge wurden von der Mehrheit aus SPD und Grünen abgelehnt, was die Jungen Liberalen sehr bedauern und sich entsetzt über das Verhalten der Mehrheitsparteien und der Verwaltung zeigten.

Kritik vom OHG berechtigt – JuLis Göttingen lehnen den Neuentwurf der Verwaltung zum geplanten Neubau ab

Die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen unterstützen das Anliegen des Otto-Hahn-Gymnasiums, die ursprüngliche Lösung im anhaltenden Konflikt um einen dringend benötigten Neubau beizubehalten. Den Plan der Stadtverwaltung, den Neubau um ein Stockwerk zu reduzieren und die Schüler zum Ausgleich in Klassenräumen der benachbarten BBS 2 unterzubringen, lehnen die JuLis Göttingen entschieden ab. „Dieses Vorhaben ist nicht nur für das Schulklima verheerend und gerade für junge Schüler unzumutbar, sondern auch finanzpolitisch unsinnig“, so Jan Risting, Vorsitzender der JuLis Göttingen. Denn die Anmietung der Räume an der BBS 2 sei langfristig teurer als der Bau des vierten Stockwerkes. Die Einsparung, welche man durch den Verwaltungsvorschlag erziele, beliefe sich laut Schätzungen der Verwaltung auf lediglich rund neun Prozent. 

Die Jungen Liberalen Göttingen werden sich darum auch in Zukunft weiter für das OHG stark machen. Auch in der FDP-Stadtratsfraktion halte man den neuen Entwurf für eine „große Fehlkonzeption“, wie Thorben Siepmann, FDP-Fraktionsvorsitzender und Mitglied der JuLis Göttingen, betont.

Risting äußert abschließend: „Ich bin stolz auf die vielen OHG-Schüler, die sich seit Jahren für ihre Schule ins Zeug legen und der Verwaltung zeigen, wie verantwortungsvolle Schulpolitik geht. Wir Jungen Liberalen werden weiter an ihrer Seite stehen.“

Next Generation Forum: Jungpolitiker kommen in Göttingen zusammen

Das Next Generation Forum der Jungen Liberalen Niedersachsen fand am vergangenen Wochenende in Göttingen statt. Themen wie Mobilität auf dem Land und in der Stadt sowie kommunaler Haushalt standen im Fokus dieses Seminarwochenendes. Dar- über hinaus wurden Workshops zu Rhetorik und Pressearbeit veranstaltet. Als Referenten konnten Elke Maria VAN ZADEL (Vor- stand Technik, IT und Infrastruktur bei ÜSTRA), Léonard HYFING (FDP, Ratsherr im Landkreis Uelzen), Henning HÜNERBEIN (Gründer von osnalive Medien) und Konstantin KUHLE MdB (in- nenpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion) begrüßt werden. Mit dem Modul „Happy New Century – Aufbruch in ein neues Jahrzehnt“ begannen für den FDP-Nachwuchs die Vorbe- reitungen auf das Superwahljahr 2021.

„Besonders für neue Mitglieder eignet sich solch ein Format, da einerseits die Möglichkeit besteht, Anschluss zu finden und an- dererseits praktische Fähigkeiten zu erlernen.“, so Henning HÜ- NERBEIN, Leiter des Presse-Workshops.

Auch der Kreisvorsitzende der Jungen Liberalen Göttingen, Jan RISTING, erklärt: “Bei den Kommunalwahlen 2021 kommt es dar- auf an, mit vielen jungen Kandidaten anzutreten und frischen Wind in unsere Rathäuser zu bringen. Dazu möchten wir JuLis einen Beitrag leisten. Mit der Arbeit in verschiedenen Workshops – vor allem zu kommunalen Themen – bietet das Next Generation Forum die Möglichkeit, sich darauf vorzubereiten.“

Jan Risting ist neuer Vorsitzender der Jungen Liberalen Göttingen

Auf der Kreismitgliederversammlung am vergangenen Mittwoch haben die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen einen neuen Kreisvorstand gewählt. Als Nachfolger des bisherigen Kreisvorsitzenden Julius Graack, der nach 1,5 Jahren Amtsführung nicht mehr zur Wiederwahl antrat, fungiert nunmehr Jan Risting. Dieser war bisher Pressesprecher der JuLis Göttingen und sitzt  zudem für die FDP im Gemeinderat Bovenden.

In seiner Bewerbungsrede legte Risting seine Ziele als Vorsitzender dar. „Ein besonderer Fokus unserer Arbeit wird in diesem Jahr auf der Vorbereitung der Kommunalwahl 2021 liegen“, so Risting. Daneben wolle er unter anderem – besonders im Hinblick auf das geplante Jugendparlament – um mehr Schülerinnen und Schüler sowie Auszubildende bei den JuLis Göttingen werben. Mit der Arbeit des bisherigen Kreisvorsitzen- den Graack, der auch örtlicher Kandidat zur Europawahl 2019 war, zeigte sich Risting sehr zufrieden. „Eine dreistellige Anzahl an Mitgliedern etwa ist eine Errungenschaft, die ohne das Engagement von Julius nicht möglich gewesen wäre“, stellte er fest.

Als stellvertretende Vorsitzende stehen Jan Risting weiterhin Julius Jensen (Finanzen) und Till Punke (Organisation) zur Seite. Neu im Amt sind außerdem Jelger Tosch als stellvertretender Kreisvorsitzender für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Zoe Achterberg als stellvertretende Kreisvorsitzende für Programmatik.

Unterstützt werden sie durch Celina Lehmann, Nicole Witt, Iwan Krivov und Daniel Bitter, die als Beisitzer den Vorstand komplettieren.

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung luden die Jungen Liberalen Göttingen zum Future Talk über das Thema „Jugendbeteiligung von Morgen“ ein. Zu Gast waren die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Ria Schröder, sowie der ehemalige JuLi-Vorsitzende und jetzige Bundestagsabgeordnete Konstantin Kuhle. Unter anderem ging es auch um das Verhältnis der JuLis zum politischen Aktivismus. „Politischer Aktivismus und parteipolitische Arbeit schließen sich auf gar keinen Fall aus“, betonte Kuhle. Einig waren sich beide Gäste darüber hinaus bei der ihrer Meinung nach sinnvollen Herabsetzung des Wahlalters sowie der Notwendigkeit stärkerer Partizipationsmöglichkeiten für ländlich wohnende Jugendliche.

Eine Idee wird zum Vorbild: JuLis Göttingen setzen sich für Neugeborenenbäume ein

Bereits vor einigen Monaten haben die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen die Idee entwickelt, den Eltern jedes Neugeborenen einen Baum zu schenken.

Dazu erklärt der Kreisvorsitzende der JuLis, Julius Graack: „Mit den Neugeborenenbäumen wollen wir den Kindern einen persönlichen Begleiter mit auf ihren Lebensweg geben und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.“

Mittlerweile sei die Idee bereits in vielen Städten und Gemeinden aufgegriffen worden. Mitglieder der Göttinger JuLis hätten entsprechende Anträge in den Stadtrat Göttingen und den Gemeinderat Bovenden eingebracht.

Graack weiter: „Auf diese Initiative hin haben sich einige Parteifreunde bei uns gemeldet, die die Neugeborenenbäume gerne vor Ort realisieren wollen.“

So reiche die Initiative inzwischen über Hameln und Wolfenbüttel, wo die JuLis nun ebenfalls Neugeborenenbäume fordern, bis nach Grevenbroich und Nordhausen, wo auch schon ein Antrag für den dortigen Stadtrat eingereicht wurde.

„Dieser Erfolg zeigt, dass auch politische Jugendorganisationen direkt Einfluss auf die Kommunalpolitik in ihrer Gemeinde nehmen können. Auf dem Beispiel der Neugeborenenbäume wollen wir aufbauen“, so Graack abschließend.

JuLis Göttingen: Demokratische Diskussionen müssen möglich bleiben

Die Jungen Liberalen (JuLis) Göttingen kritisieren die Blockade der Veranstaltung mit Thomas de Maizière am vergangenen Montag. Im Rahmen des Göttinger Literaturherbstes hatte der frühere Bundesinnenminister im Alten Rathaus aus seinem Buch „Regieren“ vorlesen wollen. Die Veranstaltung musste jedoch aufgrund massiver Gegendemonstrationen und Blockaden abgesagt werden.

„Auch wir haben die Politik von Thomas de Maizière in seiner Zeit als Regierungsmitglied stets kritisch begleitet“, erklärt der Kreisvorsitzende der Göttinger JuLis, Julius Graack.

Dies gelte insbesondere für die von den Demonstranten kritisierten Waffenlieferungen an die Türkei. Graack dazu: „Erst vor einer Woche haben sich die JuLis auf ihrem Bundeskongress eindeutig für einen Stopp der Waffenlieferungen an die Türkei ausgesprochen. Diese Position unterstützen wir auch in Göttingen.“

Das Blockieren von Veranstaltungen sei jedoch undemokratisch und zudem kontraproduktiv.

„Durch solche Methoden werden die politischen Entscheidungsträger wohl kaum zum Umdenken gebracht. Eine wirkliche Veränderung kann man nur durch das Einbringen der besseren Argumente erreichen“, so Graack abschließend.